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EvoBus Technik- und Trainingscenter | Neu-Ulm

Architektenwettbewerb | 2011

Städtebau | Architektur
Der Bestand hat eine heterogene städtebaulich Struktur, deshalb sollen die Neubauten mit dem Bestand zu einer stimmigen städtebaulichen Einheit verbunden werden. Durch die Positionierung der Neubauten wird das Grundstück gefasst und findet seinen Abschluss. Das neu entstandene Ensemble aus Trainingscenter, Verwaltungsbau, SCU und dem Entwicklungsgebäude wirkt als ruhender Pol in dem Konglomerat aus nicht strukturiert gesetzten Gebäuden.
Die Entwurfsidee basiert auf der Präsentation von Automobilen der Daimler AG sowie auf die klare Formensprache der Busse. CI ist die Darstellung der silbernen Karossen auf schwarzem Grund. Sowohl die Automobile, als auch die Busse wirken wie aus einem Guss. Weitere Merkmale der Gestaltung von Bussen sind weiche Kanten, die außen bündigen Fenster sowie die sanften Einschnitte in Karosserie und Kühlergrill. Die Neubauten interpretieren diese Eigenschaften und Merkmale. Die neu geplanten Gebäude stehen auf einem schwarzen Betonboden, sind durch eine Schattenfuge leicht abgelöst und spiegeln so den Abstand von Fahrzeug und Boden wieder. Durch die abgerundeten Ecken der Gebäude wurde die weiche Formensprache des Busdesigns übernommen. Die fassadenbündigen und die sanft in die silberne, fugenlose Edelstahlfassade eingeschnittenen Fenster vervollständigen die Umsetzung der Entwurfsidee. Um den Schallschutz deutlich zu verbessern, sind die fassadenbündigen Fenster als Kastenfenster ausgebildet. 

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